Schwindelfrei sollten Sie sein, wenn Sie die 28,8 Meter des Aussichtsturms erklimmen möchten. Belohnt werden Sie für den Aufstieg mit einem wunderbaren Blick auf Schloss Krickenbeck inmitten der vier Seen und einer Fernsicht, die an klaren Tagen auch schon mal bis Düsseldorf und Roermond reichen kann.

Ausblick über die Krickenbecker Seenlandschaft und den Niederrhein

Der Vorgänger dieses Turms wurde noch als Feuerwachturm genutzt, doch schon Ende der 1970er Jahre wuchsen ihm die umliegenden Bäume über den Kopf, so dass die Aussicht für eine Brandüberwachung nicht mehr ausreichend war. Die Feuerwehr stellte auf fahrende Streife um.

Der Turm fiel mehrfach Brandstiftung und Vandalismus zum Opfer, so dass er für einige Jahre gesperrt war. Mit Unterstützung des sehr
aktiven Verkehrs- und Verschönerungsvereins Hinsbeck wurde er schließlich in doppelter Höhe wieder aufgebaut.

Doch auch für Gäste, die lieber am Boden bleiben, lohnt sich ein Abstecher nach Hinsbeck. Die Landschaft am Fuße des Turms mit duftenden Kiefernwäldern, Heideflächen und Mooren lässt sich bei einem Spaziergang auf einem der vielen Wanderwege genießen.

Kunstfreunde kommen beim Besuch des über 20 Skulpturen umfassenden Kunstwegs auf ihre Kosten und Hinweise zu historischen Gerichtsstätten wie dem Galgenberg und der Schöffenschlucht gewähren Einblicke in die Gerichtskultur des Mittelalters.

Anreise und weitere Informationen

Nächster Parkplatz: Wanderparkplatz gegenüber Jugendherberge
Nettetal, Heide 1
Nächste Haltestelle: Johannesstraße, Nettetal (VRR)
Links: www.nettetal.de www.bsks.de www.vvvhinsbeck.de

Koordinaten: N51°20‘50.4‘‘ E6°16‘20.4‘‘
32 U 303623 5669888