Möglichkeiten der Ansiedlung von Tieren auf dem Schulgelände.

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Durch die Anlage von geeigneten Unterschlupfmöglichkeiten wie Wurzeln, Baumstubben, Stein- und Totholzhaufen Erdaufschüttungen, lückigen Natursteinwegen oder lockeren Mauern, kann einer Vielzahl von Tierarten ein Lebensraum auf dem Schulgelände geschaffen werden.

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer suchen zunächst nach bereits vorhandenen Kleinlebensräumen auf dem Schulgelände und lernen typische Tierarten dieser Biotope (z.B. Laufkäfer, Ohrwürmer, Spinnen, Steinkriecher, Erdkröten und Schnecken) kennen. Anschließend helfen die Kinder mit, weitere Lebensräume für Tiere auf dem Schulgelände einzurichten.

Ort:
Schule, Schulgelände

Zielgruppe:
Primarstufe, S I

Zeitplanung:
vormittags
3 bis 4 Unterrichtsstunden

Termine:
April bis Oktober

Zu achten ist auf zweckmäßige Kleidung.

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Anlage von Trockenmauern

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Schülerinnen und Schüler schaffen durch den Bau von Trockenmauern Lebensräume, die vielerorts in unseren Dörfern und Städten bereits verschwunden sind. Trockenheitsliebende Pflanzen und Tiere erhalten dadurch einen neuen Lebensraum.

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen zunächst anhand von Dias und Arbeitsblättern die Lebensbedingungen an Mauern sowie daran angepasste Tier- und Pflanzenarten kennen. Anschließend erfolgt die Planung, der Bau und die Bepflanzung der Trockenmauer.

Ort:
Schulgelände

Zielgruppe:
Primarstufe (ab Kl. 3), S I/II
(besonders geeignet für eine Bio-AG oder als Themenangebot für eine Projektwoche)

Zeitplanung:
3 bis 4 Unterrichtsvormittage

Termine:
April bis Oktober

Zu achten ist auf zweckmäßige Kleidung!

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Anlage von Kräuterspiralen

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Kräuter beleben einen Garten mit ihren farbenprächtigen, wohlriechenden Düften, bereichern die Schulküche und „entführen" die Schülerinnen und Schüler in eine erlebnisreiche Geschmacks- und Duftwelt.

Die Kräuterspirale bietet mit den unterschiedlichen Standortbedingungen von trocken bis sehr feucht und von nährstoffarm bis nährstoffreich den exotischsten Kräutern einen geeigneten Lebensraum.

Ort:
Schulgelände

Zielgruppe:
Primarstufe (ab Kl. 3), S I/II
(besonders geeignet für eine Bio-AG oder als Themenangebot für eine Projektwoche)

Zeitplanung:
3 bis 4 Unterrichtsvormittage

Termine:
April bis Oktober

Zu achten ist auf zweckmäßige Kleidung!

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Bau einer Lehmwand für Insekten

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Der Einsatz von Umweltgiften und die Beseitigung geeigneter Lebensräume sind Ursachen für den erschreckenden Rückgang der einzeln lebenden Bienen und Wespen, die in der Natur u.a. wichtige Bestäubungsarbeit leisten und die Voraussetzung für ein stabiles ökologisches Gleichgewicht darstellen.

Mit dem Bau einer Lehmwand wird für diese gefährdete lnsektengruppe eine ideale Nistmöglichkeit geschaffen. Gleichzeitig bieten sich hier den Kindern vielfältige Einblicke in das geheime Leben der solitären Bienen und Wespen.

Ort:
Schulgarten, Schulgelände

Zielgruppe:
Primarstufe (ab Kl. 3), S I/II
(besonders geeignet für eine Bio-AG oder als Themenangebot für eine Projektwoche)

Zeitplanung:
3 bis 4 Unterrichtsvormittage

Termine:
April bis Oktober

Zu achten ist auf zweckmäßige Kleidung!

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Praktische
Vogelschutzmaßnahmen

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Eine artenreiche Vogelwelt ist ein Zeichen für vielseitige und natürliche Lebensbedingungen. Lebensraumzerstörung, hoher Einsatz von Spritzmitteln und der Mangel an geeigneten Brutplätzen sind einige der Ursachen, die zur starken Verarmung der heimischen Vogelwelt führen.

Das Kennen lernen von ausgewählten Singvogelarten und deren Biotopansprüchen befähigt die Schülerinnen und Schüler, die Eignung des Schulgeländes als Lebensraum für Vögel zu beurteilen.

Beim Fehlen von natürlichen Nahrungs- und Brutmöglichkeiten sollen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer Verbesserungsvorschläge erarbeiten und diese in die Tat umsetzen.

U.a. können Nistkästen für Halbhöhlen- und Vollhöhlenbrüter gebaut oder in einer gemeinsamen Aktion Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt werden. Bausätze für Nistkästen stellt der Naturpark Schwalm-Nette zur Verfügung.

Ort:
Schulgelände

Zielgruppe:
Primarstufe (ab Kl. 4), S I/II

Zeitplanung:
3 bis 4 Unterrichtsstunden

Termine:
November bis März

 

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